HPLC-Säulen

Die Umkehrphasen-Chromatografie ist das häufigste Verfahren der HPLC-Trennung. Hamilton*) hat mit der PRP-C18 eine Trennsäule entwickelt, die in nahezu jeder mobilen Phase bei jedem pH-Wert (pH 1-13) einsatzfähig ist. Bei einem Trennversuch mit pH 12 zeigt die Säule über 200 Stunden Versuchszeit hinweg stabile Werte von 90 bis 100 % der Anfangsleistung. Mit hohen basischen oder sauren Konzentrationen von einem Mol Natriumhydroxid oder Schwefelsäure lassen sich Schmutzstoffe, die normalerweise irreversibel an ODS-Säulen gebunden werden, auswaschen und die Säule kann regeneriert werden. Dadurch können stabile Retentionszeiten und eine hohe Reproduzierbarkeit erzielt werden. Auch gegenüber starkem Druck und hoher Temperatur ist die Säule vollständig inert. Durch die chemische und mechanische Stabilität der Säule kann bei bis zu 5000 psi (350 bar) und über 100 °C operiert werden. Das hochvernetzte Füllharz quillt auch unter Extrembedingungen weder aus, noch zieht es sich zusammen.

Die neue HPLC-Säule von Hamilton erlaubt effiziente Trennverfahren unter extremen pH-Bedingungen, bei hohem Druck und Temperaturen von über 100 °C.

Verweise

*)Hamilton Bonaduz AG
Via Crusch 8
7402 Bonaduz (Schweiz)
www.hamilton.ch
pharmind 2014, Nr. 2, Seite 0